Eine Geschichte 100 Jahre Rachinger

ERFAHRUNG MIT LEIDENSCHAFT.

Unsere Unternehmens-Chronik

Anfang 2024

Wiederaufbau komplett

Auch die letzte Maschine findet im wiederaufgebauten Hallenbereich der Holzfertigung ihren finalen Platz. Seitdem arbeiten wir noch flexibler mit zwei kleineren Holzbearbeitungszentren.

Januar 2023

Produktion von Holz- und Holz-Alu-Fenstern

Die Fertigung von Holz- und Holz-Alu-Fenstern wird im verbliebenen Teil der Halle wieder aufgenommen.

Oktober 2022

Großbrand in der Holzfertigung

Ein großes Feuer zerstört ein Drittel der Holz-Fenster-Fertigungshalle.

Februar 2022

Überarbeitetes Rachinger-Logo

Neues Firmenlogo und neue Corporate Identity vereinen Tradition und Blick in die Zukunft.

2021

Fünfte Rachinger-Generation

Wolfgangs Tochter Hanna und Schwiegersohn Philipp Ersfeld steigen ins Unternehmen ein.

2017

Umbau

Nach einer größeren Umbauaktion können die neuen Flut- und Spritzanlagen in der Holzoberfläche genutzt werden.

Juni 2016

Photovoltaik-Anlagen

Auf beiden Werken werden jeweils Photovoltaik-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 499 kWp installiert.

März 2016

Neues Bearbeitungszentrum

Das neue Bearbeitungszentrum „Conturex“ in der Holzfertigung wird in Betrieb genommen.

Januar 2016

Investition in LKW & Mitnahmestapler

Fenster Rachinger investiert in einen 40-Tonnen-Lkw mit Anhänger und Mitnahmestapler.

2012

100 Jahre Rachinger

Beide Firmen – Fenster Rachinger und Möbel Rachinger – feiern den 100. Jahrestag ihrer Gründung.

2008

Neubau & Umzug der Kunststoff-Fenster-Produktion

Abschluss des Neubaus und Umzug der Kunststoff-Fenster-Produktion in die neue Halle in Bieswang. Produktionsfläche nun insgesamt rund 5.500 Quadratmeter.

2002

Übergabe Geschäftsleitung an Wolfgang Schmidt

Karl Schmidt übergibt die Firma „Fenster Rachinger“ an seinen Sohn Wolfgang, den heutigen Firmenchef.

1999

Betriebstrennung

Die Wege der Solnhofer und Bieswanger Betriebe und der Familien von Karl und Hermann Schmidt trennen sich: Im besten Einvernehmen werden aus der Firma „Rachinger & Söhne“ die Firmen „Möbel Rachinger“ in Solnhofen und „Fenster Rachinger“ in Bieswang. Beide Firmen arbeiten nach wie vor eng und vertrauensvoll zusammen.

1995

Start der Kunststoff-Fenster-Produktion

Die Kunststoff-Fenster-Produktion wird gestartet. Dazu wird der 1991 stillgelegte, alte Betrieb im Ortskern von Bieswang reaktiviert.

1993

Leitungsübernahme

Hermann Schmidt stirbt im Alter von 52 Jahren. Seine älteren Kinder, Brigitte Güllich und Jörg Schmidt, übernehmen gemeinsam die Leitung des Möbelhauses in Solnhofen.

1990

Neubau im Gewerbegebiet

Auslagerung und Bau des Bieswanger Betriebs im Gewerbegebiet. Eine 2.500 Quadratmeter große Holzfenster-Fertigung und ein komplett neues Verwaltungsgebäude mit Ausstellung sind geschaffen. Der Maschinenpark wird komplett erneuert.

1985

Firmenübernahme durch Karl und Hermann Schmidt

Seniorchef Karl Rachinger stirbt nach kurzer, schwerer Krankheit. Sohn Karl Schmidt übernimmt die Leitung des Fensterbaubetriebs, Sohn Hermann die des Möbelhauses in Solnhofen.

1984

Wolfgang Schmidt Studium

Karl Schmidts Sohn Wolfgang beginnt mit dem Studium zum Diplom-Ingenieur der Holztechnik in Rosenheim, das er 1988 abschließt.

1983

Erster Fensterautomat

In Bieswang wird Platz für eine Spezialmaschine zur Fensterfertigung, den ersten Fensterautomaten, geschaffen.

1974

Rachinger & Söhne

Karl Rachinger holt seine Söhne Karl und Hermann in die Geschäftsleitung. Seitdem trägt die Firma den Namen „Rachinger & Söhne“.

1970

Spezialisierung der Betriebe

Die Firma beginnt, sich in den einzelnen Betrieben zu spezialisieren, im Stammhaus in Bieswang auf Fensterbau, in Solnhofen auf Türen und Innenausbau.

1969

Übernahme der Solnhofener Möbelhandlung & Umzug

Karl Rachinger erwirbt in Solnhofen Schreinerei, Zimmerei und Möbelhandlung des verstorbenen Karl Denk, wobei die gesamte Belegschaft von zehn Mitarbeitern übernommen wird. Damit sind in der gesamten Firma 17 Männer und Frauen beschäftigt. Hermann Schmidt zieht mit seiner Familie nach Solnhofen, um den dortigen Betrieb zu leiten.

1965

Erweiterung Schreinerei & Meisterprüfung Hermann Schmidt

Umfangreiche Erweiterung der Schreinerei am Stammsitz Bieswang. Der zweite Sohn Hermann legt die Meisterprüfung ab.

1961

Karl Schmidt Meisterprüfung

Als damals Jüngster der Innung macht Karl Schmidt seine Meisterprüfung.

1955

Grundstein Möbelhaus & Hermann beginnt Lehre

Grundstein zu einem eigenen Möbelhaus in Bieswang wird gelegt. Sohn Hermann, ehemaliger Chef in Solnhofen, beginnt seine Schreinerlehre.

1951

Karl beginnt Lehre & Hochzeit Rachingers

 Sofie Schmidt heiratet den Zimmermann Karl Rachinger, Namensgeber der heutigen Firmen Rachinger. Der 13-jährige Sohn Karl – ehemaliger Seniorchef – kommt in die Lehre, die er 1954 abschließt.

1948

Sofie Schmidt arbeitet wieder im Betrieb

Sofie Schmidt nimmt die Arbeit im Betrieb wieder auf, weil ein Gerücht im Umlauf war, die Amerikaner würden das Geschäft mit fremden Leuten besetzen.

1944

Schreinereiarbeit eingestellt

Die Arbeit in der Schreinerei wird eingestellt. Vater Karl Schmidt stirbt in russischer Gefangenschaft.

1941

Geburt Sohn Hermann

Geburt des zweiten Sohnes Hermann

Ende 1938

Kriegseinzug

Die Gesellen werden zur Wehrmacht eingezogen. Mit Ausbruch des Zweiten Krieges muss auch Vater Karl Schmidt in den Krieg ziehen.

1938

Heirat Karl Schmidt & Geburt Sohn Karl

Sofie Wüst, die ältere Tochter Fritz Wüsts, heiratet Karl Schmidt, Schreinermeister aus Pappenheim. Geburt des ersten Sohns Karl, Vater des Firmenchefs.

1936

Umbau Schreinerei

Die Schreinerei wird erstmalig um- und ausgebaut.

1924

Holzlagererweiterung

Fritz Wüst erweitert zum ersten Mal das Holzlager. Die Zahl der Mitarbeiter erhöht sich auf vier.

1921

Elektrischer Strom

Elektrischer Strom hält Einzug in Bieswang.

1912

Umzug nach Bieswang

Die jungen Familie zieht mit ihrer einjährigen Tochter Sofie, der Senior-Senior-Chefin, nach Bieswang und gründet die Firma in der Hauptstraße.

1904

Heirat Sofie Roth

Fritz Wüst heiratet die aus Bieswang stammende Sofie Roth.

1902

Rückkehr Fritz Wüst

Nach Jahren der Wanderschaft kehrt Fritz Wüst nach Rothenstein zurück.

Ende des 19. Jahrhunderts

Werkstatt

Schreinereimeister Matthias Wüst besitzt eine kleine Werkstatt in Rothenstein. Zusammen mit seinem Sohn Fritz, dem späteren Gründer des heutigen Unternehmens, arbeitet er dort bis zum Jahr 1900.